BrandDesign - Einführung Logodesign
Jedes Logo sollte ein individuell und innovativ, mit Bezug auf die Firma und/oder das Thema, gestaltetes Bildzeichen sein, da es die Funktion der Aussendarstellung (als Teil des Corporate Designs) einer Firma, eines Vereins oder Einrichtung (Institution) hat. Gleichzeitig dient es als Erkennungssymbol.
Ein Logo kann aus einer Wortmarke, Bildmarke oder einer Wort/- Bildmarke bestehen, die ich unter Einbezug aller relevanten Faktoren, wie z.B. die freie Skalierbarkeit, einer guten Darstellung in Farbe und schwarz/weiß etc., und Einflüssen erstelle.
Reine Wortmarken
Bei einer reinen Wortmarke handelt es sich normalerweise um eine in gewöhnlicher Schrift (d.h. die Schrift sollte als Grundschrift auf möglichst vielen Geräten vorhanden sein) auf dem PC oder der Schreibmaschine erstellten Marke. Eine reine Wortmarke enthält keine grafischen Merkmale, da diese sonst nicht überall wiedergegeben werden könnte.
Grafische Wort- und Buchstabenmarke
Anders verhält es sich mit Schriften oder Buchstabenkombinationen die selbst grafische Merkmale aufweisen (z.B. eine spezielle Schriftart). Diese können unter bestimmten Voraussetzungen auch den Bildmarken oder Bild/- Wortmarken zugewiesen werden.
Bildmarken (Signet)
Bei einer Bildmarke (Signet) handelt es sich um eine eigenständige grafische Darstellung, abstrakt oder naturalistisch, die mit einer Firma, einem Verein oder auch einem Produkt in Verbindung gebracht werden soll.
Bild- und Wortmarke
Die Bild/- Wortmarke besteht, wie es der Name schon sagt, aus Bild (Grafik) und Wort (Text) und erhöht dadurch die Möglichkeit, im Gegensatz zur reinen Wortmarke, sich Begriffe auch markenrechtlich schützen zu lassen. Das Kombinieren einer Bildmarke (Signet) mit einer Wortmarke hat auch den Vorteil, dass sich der Firmencharakter dadurch wesentlich besser vermitteln lässt und der Erinnerungswert der Marke beim Betrachter höher ist.
Der grafische Anteil den eine Bild/- Wortmarke beinhalten muss wird in der Wiener Klassifikation beschrieben.
